Stromverbrauch im Einfamilienhaus

Nebenkosten im Einfamilienhaus – Strom & Energie

In unserem Ratgeber haben Sie bereits erfahren, welche Wasser- und Abwasser-Gebühren monatlich anfallen können und mit welchen Tipps und Tricks, der Wasserverbrauch optimiert werden kann. Hier dreht sich alles um den Posten Strom als Nebenkosten-Bestandteil. Im Folgenden erfahren Sie, wieviel Geld Sie für die Stromversorgung Ihres Hauses einplanen müssen.


Wie hoch sind die monatlichen Nebenkosten für Strom?

Strom ist in einem Einfamilienhaus unabdingbar. WLAN-Router, Alarmanlage, Lüftungsanlage, Außenbeleuchtung, ggf. Wärmepumpe – immer mehr Geräte werden die ganze Nacht oder den ganzen Tag über mit Strom betrieben. Hinzu kommen Lampen, Haus- und Gartenbeleuchtung, Küchengeräte, Telekommunikationsgeräte & Co. Wenn Sie von Anfang an einige Sparmaßnahmen beachten, sorgen Sie dafür, dass Ihnen die Kosten trotz steigender Strompreise nicht „über den Kopf wachsen“.

Nebenkosten Einfamilienhaus

Jährlicher Verbrauch (geschätzt)*

Jährliche Kosten*

Monatliche Kosten

Strom

5500 kW/h á 31,37 C

1725,35 €

143,78 €

       

* Berechnungsgrundlage: Vierköpfiger Haushalt (2 Erwachsene und 2 Kinder), Einfamilienhaus mit 160 m2 Wohnfläche, in Niedersachsen. Die Hausgröße entspricht etwa der Standardausführung unseres auf Familien zugeschnittenen Haus Trient.


HELMA-Tipps für optimierte Stromkosten

Lampen und Leuchtmittel:
Tauschen Sie überall da, wo es möglich ist, verbrauchsintensive Leuchtmittel gegen Energiesparlampen. Verzichten Sie auf Leuchtstoffröhren und Halogenlampen. Achten Sie bei der Neuanschaffung von Lampen auf den ausgewiesenen Energieverbrauch.

Haushaltsgeräte:
Legen Sie bei der Anschaffung von Haushaltsgeräten viel Wert auf eine möglichst niedrige Energieeffizienzklasse. Bei alten Geräten, die oft in Gebrauch sind und eine hohe Energieeffizienzklasse aufweisen, lohnt sich manchmal ein Austausch durch ein moderneres und energieeffizientes Modell auch dann, wenn das alte Gerät noch intakt ist.

  1. Stand-by-Geräte reduzieren: Die Stand-by-Funktion an sämtlichen elektrischen Geräten ist enorm praktisch, denn sie sorgt dafür, dass wir Geräte mithilfe einer Fern- oder Sprachbedienung an- und ausschalten können. Leider sorgt sie aber auch für einen stetigen Stromverbrauch. Besser ist es, die Geräte zu identifizieren, die wirklich ständig im Stand-by-Modus benötigt werden und ausschließlich diese auch so zu betreiben. Geräte wie beispielsweise der Fernseher hingegen, werden im Arbeitsalltag stunden- oder tagelang nicht verwendet und können getrost vollständig ausgeschaltet werden. Um nicht jedes Gerät extra einschalten zu müssen, können auch mehrere Geräte an einer schaltbaren Steckdose angeschlossen werden, die sich mit Knopfdruck oder per Zeiteinstellung an und ausschalten lässt.
  2. Strom-Anbieter vergleichen:Unzählige Anbieter versuchen, sich gegenseitig zu unterbieten. Machen Sie sich dies zunutze, indem Sie vergleichen und regelmäßig den Anbieter wechseln. Beim Anbieterwechsel profitieren Sie in vielen Fällen auch von einem Wechselbonus sowie von einer Preisgarantie.

Setzen Sie auf Solar:
Für die Haus- und Gartenbeleuchtung gibt es mittlerweile auch solarbetriebene Lösungen. Einige Komponenten bieten sogar integrierte Akkus, die sich über Solarzellen aufladen, die Sonnenenergie über viele Stunden speichern und somit ebenfalls nachts betrieben werden können. Sogar unter den Alarmanlagen gibt es schon solarbetriebene Modelle.

Photovoltaik-Anlage & KfW-Förderkredit:
Mit einer Photovoltaik-Anlage und dem Förderkredit „Erneuerbare Energien Standard – 270“ können Sie Ihren Stromverbrauch spürbar reduzieren und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Je nach Größe können Sie bis zu 50% Ihrer eigenen Stromkosten durch eine Photovoltaik-Anlage abdecken. Sofern Sie einen Batteriespeicher in Ihre Photovoltaik-Lösung integrieren, können Sie Ihre Unabhängigkeit von Stromversorgern sogar auf bis zu 70-100% steigern.

Wäschetrockner vs. Freilufttrocknen:
Ein Wäschetrockner vereinfacht das Wäschewaschen bzw. -trocknen ungemein. Leider verbrauchen diese Geräte viel Strom. Je nach Trocknermodell zahlen Sie zwischen 0,50 € (Wärmepumpentrockner) und 1,10 € (Ablufttrockner) an Stromkosten für jeden Trockengang. Versuchen Sie daher, Ihre Wäsche so oft wie möglich an der frischen Luft zu trocknen. Gerade beim Einfamilienhaus ist ein Grundstück mit Terrasse/Garten obligatorisch, sodass ein Platz für eine Wäschespinne oder für Wäscheleinen direkt bei der Planung berücksichtigt werden kann. Ihr Stromverbrauch wird es Ihnen danken.

Finanzierung + Förderung für Einfamilienhaus in Deutschland vergleichen

Ein Haus ohne Strom ist heutzutage nicht mehr vorstellbar. Und gerade bei der Hausplanung macht es Spaß, sich das ein oder anderes Küchen- oder Haushaltsgerät als Extra zu gönnen. Noch mehr Spaß macht das jedoch erst dann, wenn die richtigen Tipps und Tricks im Hinterkopf verankert sind, um die Stromkosten, die um jedes strombetriebene Gerät erhöht werden, möglichst gering halten zu können.

Haben Sie Fragen zu den Stromanschlüssen in HELMA-Häusern oder Interesse, mehr über unser Haus Trient und unsere anderen individuell geplanten HELMA-Häuser zu erfahren? Zögern Sie nicht und bestellen sich noch heute unseren kostenlosen Hauskatalog nach Hause oder kontaktieren Sie uns persönlich. Wir beraten Sie gerne!

 

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