Wärmepumpe: Heizen & Kühlen - Zuhause tierisch wohlfühlen

Wärmepumpe: Heizen & Kühlen mit einem System

So fühlen Sie sich zu Hause tierisch wohl

Unsere effizienten Wärmepumpenlösungen sorgen ganzjährig für einen optimalen Wohnkomfort. Und das geht ganz einfach: Ein flüssiges "Arbeitsmittel" nimmt am sogenannten Wärmetauscher die Wärme (-Energie) der umgebenden Materie auf (oder umgekehrt für die Kühlung). Das kann zum Beispiel über das Erdreich (Erdwärmepumpe), die Außenluft (Luft-Wasser-Wärmepumpe) oder das Wasser (Wasser-Wasser-Wärmepumpe) erfolgen. Dafür reichen bereits sehr geringe Temperaturunterschiede, so dass Sie bspw. auch bei niedrigen Temperaturen des Wärme abgebenden Mediums noch heizen können.

Das flüssige „Arbeitsmittel“ verdampft dabei und das jetzt energiereichere Gas wird anschließend in den Verdichter der Wärmepumpe geführt und komprimiert. Unter dem Druck steigt die Temperatur des Arbeitsmittels weiter an. Diese Wärme wird nun über einen Wärmetauscher an den Heizkreislauf oder das Brauchwasser übertragen. Durch die Abgabe der Energie wird das Arbeitsmittel wieder flüssig und in den Wärmetauscher zurückgeleitet. Die zur Komprimierung notwendige Menge an elektrischer Energie ist geringer als der mit einer Wärmepumpe erzielte Gewinn an Wärmeenergie. Wärme aus Erde, Luft oder Boden – das spart Geld!

Informieren Sie sich ebenfalls zu unseren Energiespartechniken für Ihr Eigenheim und unseren Energiesparstandards.


Abkühlung benötigt?

Eine Wärmepumpe ermöglicht Ihnen in Kombination mit einer Flächenheizung (bspw. einer Fußbodenheizung) ohne großen Mehraufwand auch die effiziente Kühlung Ihres HELMA-Hauses. Eine kühlende Heizung? Genau, denn eine Wärmepumpe funktioniert in beide Richtungen.

Besonders im Einfamilienhaus lässt sich diese Kühlvariante sehr einfach und vor allem sehr kostengünstig integrieren. Mit nur einem System für Kühlung und Heizung sparen Sie bares Geld. Der nächste Rekordsommer kann kommen und Sie genießen ganzjährig ein perfektes Raumklima!

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Mit vier Arten zur Energiegewinnung

Luftwärme

Die sogenannte Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Energie der umgebenden Außenluft. Sie bietet selbst bei niedrigen Außentemperaturen noch Energie für Heizung und Brauchwasser. Die Einsatzgrenzen liegen bei -25 bis +35 °C.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe wird meist an einer Außenwand des Hauses aufgestellt. Sie kann aber auch frei im Garten oder im Keller (Versorgung über Luftschächte in der Außenwand) positioniert werden.

Durch die geringen Erschließungskosten der Wärmequelle Luft ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe im Vergleich mit anderen Wärmepumpenvarianten eine relativ günstige Alternative.

Wasserwärme

Ähnlich wie bei der Luftwärme wird das wärmeabgebende Medium (hier: Grundwasser) direkt in den Wärmetauscher geführt. Das "warme" Wasser wird über einen Förderbrunnen hochgepumpt, die Wärme wird übertragen und anschließend wird das kühlere Wasser über einen Schluckbrunnen wieder in das Grundwasser eingeleitet.

Im Sommer kann man mit Grundwasser-Wärmepumpen ebenfalls sehr effektiv passiv kühlen. Das abgekühlte Wasser wird dann an anderer Stelle wieder in die Grundwasserschicht zurückgeführt.

Erdwärme

Mit einer Erdwärmepumpe nutzen Bauherren das beständig gleichmäßige Energieniveau aus dem Erdreich des eigenen Gartens. Dafür werden Kollektoren entweder über eine bestimmte Fläche, abhängig von der zu beheizenden Hausgröße, kurz unterhalb der Frostgrenze im Garten verlegt oder aber mit einer (oder mehreren) Tiefenbohrung(en) senkrecht in den Boden eingebracht.

Welche Methode für Ihr Haus die optimale ist, hängt von den örtlichen Gegebenheiten des Bodens und den individuellen Nutzungsmöglichkeiten/Gestaltungswünschen auf dem Grundstück ab.

Abluftwärme

Die Abluftwärmepumpe nutzt die verbrauchte, aufgewärmte Raumluft zur Gebäudeheizung und zur Warmwasserbereitung. Dazu wird in den Räumen Bad, WC und Küche die feuchte und energiereichere Luft abgesaugt und in die Wärmepumpe geführt.

Diese ist üblicherweise im Inneren des Hauses installiert (Hauswirtschaftsraum, Keller). Dort wird die Energie dann auf die Heizanlage übertragen und die abgekühlte, verbrauchte Luft aus dem Haus geführt.

Photovoltaik

Im Gegensatz zu einer Solaranlage, die aus Sonnenlicht Wärme gewinnt, produziert eine Photovoltaikanlage aus Sonnenlicht Strom.

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