Fertighaus vs. Massivhaus

Fertighaus oder Massivhaus: Was sind die Unterschiede der beiden Bauweisen?

Sie besitzen bereits ein Grundstück oder haben den Kauf eines Grundstücks in Aussicht, haben sich bei der Frage „Haus bauen oder kaufen“ für einen Neubau entschieden und stehen jetzt vor der Qual der Wahl „Fertighaus oder Massivhaus“? Dann sind Sie bei unserem Hausbau-Ratgeber genau richtig. Denn auf dieser Seite geben wir Ihnen eine detaillierte Übersicht über die Unterschiede, die Vorteile und Nachteile zwischen einem Fertighaus und einem Massivhaus und bieten Ihnen eine wichtige Entscheidungshilfe, ob Sie sich ein Fertighaus stellen oder ein Massivhaus bauen lassen möchten. 


Ob Sie sich nun für ein Fertighaus oder ein Massivhaus entscheiden - ein Neubau ist immer eine gute Entscheidung, denn so haben Sie die Möglichkeit, das äußere Erscheinungsbild Ihres Hauses (z. B. mit Erker oder Risalit), den Grundriss, eine Hausautomatisierung, die Ausstattung, die Außenanlagen und vieles mehr ganz individuell nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen auszuwählen.


Fertighaus oder Massivhaus – Was ist besser?

Wenn Sie in Internetforen stöbern oder sich im Bekanntenkreis umhören, werden Sie feststellen, dass es für beide Bauweisen die eingefleischten Befürworter und die überzeugten Gegner gibt. Oft sind beide Lager weder objektiv noch können sie Ihre Situation richtig abschätzen und daher auch nicht effektiv zu Ihrer realistischen und individuellen Entscheidung beitragen. Stattdessen geben wir Ihnen in unserem Hausbau Ratgeber „Fertighaus oder Massivhaus“ einen objektiven Überblick über die Gemeinsamkeiten, Unterschiede sowie Vor- und Nachteile beider Bauweisen. Objektiv betrachtet kann sowohl ein Massivhaus als auch ein Fertighaus für Sie die richtige Wahl sein. Deshalb empfehlen wir Ihnen anhand unseres Vergleichs und den verschiedenen Pro- und Kontra-Argumenten zu Fertighäusern und Massivhäusern eine eigene Vergleichsliste anzufertigen und mit Hilfe dieser eine subjektive Entscheidung zu treffen, was für Sie die bessere Wahl ist. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und stehen Ihnen für Fragen zu Ihrem Traum vom neuen Zuhause jederzeit gerne zur Verfügung.


Was ist der Unterschied zwischen einem Fertighaus und einem Massivhaus?

Der grundlegendste und größte Unterschied zwischen einem Massivhaus und einem Fertighaus ist der Zeitpunkt und der Ort der Wandfertigung. Während die Wände eines Massivhauses direkt am Bestimmungsort Stein auf Stein gemauert werden, werden die geschosshohen Wände eines Fertighauses bereits im Fertighauswerk hergestellt und auf der Baustelle nur noch endmontiert.

Ein weiterer Unterschied ist die Beschaffenheit bzw. das Material der Hauswände. Während ein Massivhaus immer Stein auf Stein gebaut wird, bestehen Fertighauswände überwiegend aus Holz oder aus Holzbaustoffen. Für eine genaue Gegenüberstellung zwischen Fertighaus und Massivhaus ist es jedoch wichtig, auch die Unterschiede innerhalb der beiden Bauarten hervorzuheben. Denn sowohl beim Massivhaus als auch beim Fertighaus kann zwischen unterschiedlichen Unterarten und Varianten differenziert werden.


Welche verschiedenen Arten von Massivhäusern und Fertighäusern gibt es?

Wichtig zu wissen ist, dass nicht nur zwischen Massivhäusern und Fertighäusern unterschieden wird, sondern auch innerhalb dieser Bauweisen verschiedene Varianten gefertigt werden können. Vor allem im Fertighaus-Segment sind die Bauweisen sowie die verwendeten Materialien mitunter enorm voneinander abweichend.

Massivhaus-Varianten Fertighaus-Varianten
Stein-auf-Stein mit Außenputz

Holzbauweise:

  • Massivholzbauweise
  • Traditioneller Blockbau / Blockhäuser
  • Holzrahmenbau
 
Stein-auf-Stein mit Verklinkerung

Massivbauweise / Massiv-Fertighaus:

  • Stahlbetonbauweise
  • Mauerwerksbauweise
  • Traditioneller Blockbau / Blockhäuser
 
 

Leichtbauweise:

  • Stahl-Leichtbau
    • Tiny House / Containerhaus
  • Holzrahmenbau
    • Holztafelbau
    • Holzskelettbauweise
    • Ständerbauweise
 
   

 


Was ist der Unterschied zwischen einem Massiv-Fertighaus und einem Massivhaus?

Ein Massivhaus ist ein wertbeständiges Haus der traditionellen „Stein-auf-Stein“-Bauweise. Wenn hingegen von einem massiven Fertighaus die Rede ist, ist entweder ein Holzfertighaus aus Blockbohlen gemeint oder ein Fertighaus aus Betonelementen. Der Begriff „Massiv“ ist nicht geschützt und kann sowohl auf Holz (bekannt als Massivholz) als auch auf Stein zutreffen.


Was sind die Vor- und Nachteile beim Vergleich zwischen einem Fertighaus und einem Massivhaus?

  Fertighaus Massivhaus
Ausbaustufen

Fertighaushersteller verkaufen ihre Häuser in Ausbaustufen mit unterschiedlichem Leistungsumfang, bei denen Sie als Bauherr entscheiden können, wie viele Eigenleistungen Sie einbringen möchten.

Folgende Ausbaustufen sind in der Regel möglich:

  1. Ausbauhaus: Das Fertighaus wird entsprechend Ihrer vorherigen Planung mit dem Architekten der Fertighausfirma im Fertighauswerk gefertigt. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um die Hülle, die auf Ihrem Grundstück zusammengebaut wird. Den gesamten Innenausbau übernehmen Sie selbst. Hierfür sind eine fundierte handwerkliche Erfahrung, handwerkliches Geschick sowie viel Zeit vonnöten.
  2. Technikfertiges Haus: Zusätzlich zur ersten Ausbaustufe werden sämtliche Elektro-, Wasser-, Abwasser- und Estricharbeiten vom Fertighausbauer ausgeführt. Sämtliche weitere Ausbauarbeiten wie Fliesen verlegen, Sanitärausstattung einbauen, Bodenbelags- und Tapezierarbeiten sind noch nicht erfolgt und müssen von Ihnen in Eigenregie ausgeführt werden.
  3. Ausbauhaus fast fertig / schlüsselfertig: Je nach Anbieter muss in Ausbaustufe 3 in weitere Abstufungen unterschieden werden. Gemeinsam haben sie in der Regel alle, dass zusätzlich zu Ausbaustufe 2 die Bäder vollständig mit Sanitärobjekten ausgestattet sowie die Wand- und Bodenfliesen verlegt werden. Je nach Ausgestaltung dieser Ausbaustufe müssen Sie Maler-, Tapezier- und / oder Bodenbelagsarbeiten als Eigenleistung erbringen sowie sich eventuell zusätzlich um die Installation der Innentüren kümmern.
  4. Fertighaus schlüsselfertig / bezugsfertig: Auch die vierte Ausbaustufe variiert je nach Anbieter. Entweder es werden alle Leistungen von der Fertighausfirma ausgeführt und Sie müssen sich nach der Schlüsselübergabe nur noch um den Einbau einer Küche und um Ihren eigenen Umzug / Einzug kümmern (bezugsfertig) oder Sie bekommen das Haus schlüsselfertig übergeben und müssen sich noch um die Maler-, Tapezier- und / oder Bodenbelagsarbeiten kümmern
 

Ihr HELMA Massivhaus bekommen Sie auf Wunsch schlüsselfertig, sodass Sie sich um den Ausbau keine Sorgen machen müssen. Schlüsselfertig bedeutet bei uns, dass Sie sich nur noch um die Maler-, Tapezier- und Bodenbelagsarbeiten kümmern müssen, bevor Sie endlich in Ihr neues Traumhaus einziehen dürfen. Und selbst diese veredelnden Gewerke können Sie nach Wunsch gerne im Rahmen Ihres Hausvertrags an uns delegieren. 


Wir sind überzeugt davon, dass ein fachgerechter Hausbau aus einer Hand die beste Wahl für unsere Kunden ist. Nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ. Auf diese Weise bekommen Sie die beste Massivhaus-Qualität zum besten Preis-/ Leistungs- sowie Zeitverhältnis. Damit Sie bis zum Schluss Zeit haben, sich für die Boden- und Wandbeläge Ihrer Wahl zu entscheiden, ist es aus unserer Sicht sehr vorteilhaft, dieses Gewerk als Bauherr in Eigenleistung beim Hausbau zu erbringen.

Für einen besseren Vergleich zeigen wir Ihnen außerdem gerne eine Übersicht über mögliche Ausbaustufen bei anderen Anbietern von Massivhäusern:

  1. Bausatzhaus: Vor allem im Bereich “Porenbeton” gibt es heutzutage die Möglichkeit, einen Bausatz zu erwerben und das Haus komplett in Eigenregie zu errichten. Unterstützt werden Sie von einem umfangreichen Bauherren-Ausstattungspaket, Ihrem Bauleiter und einer Bauanleitung. Des Weiteren bekommen Sie die Materialien in der Regel vollständig von Ihrem Bauunternehmen zur Verfügung gestellt. Für ein Bausatzhaus in Eigenregie benötigen Sie jedoch nicht nur ein umfangreiches Fachwissen sowie handwerkliche Kenntnisse, sondern auch viel Zeit, viel Geduld und bestenfalls viele helfende Hände um Sie herum.
  2. Ausbauhaus / Rohbau: Ähnlich wie beim Fertighaus wird Ihnen der von außen fertige Rohbau gemauert und vorbereitet. Für den Innenausbau sind Sie verantwortlich. Je nach Definition und je nach Baufirma umfasst dies entweder den gesamten Innenausbau oder einzelne Gewerke wie Badezimmerausstattung, Innentüreninstallation, Estrichverlegung, Technik- und Anschlussinstallation sowie letzten Endes natürlich auch sämtliche Maler-, Tapezier- und Bodenbelagsarbeiten.
  3. Schlüsselfertiges / bezugsfertiges Massivhaus: Wie auch bei Ihrem Massivhaus-Anbieter HELMA bieten viele andere Anbieter die Möglichkeit, das Haus schlüssel- oder bezugsfertig übergeben zu bekommen. Während es sich lohnt, den ungeschützten Begriff „schlüsselfertig“ aufgrund der unterschiedlichen Auslegungsmöglichkeiten genau zu hinterfragen, bedeutet bezugsfertig in der Regel immer, dass Sie Ihr Traumhaus direkt nach der Schlüsselübergabe endlich beziehen dürfen.
 
Material Je nach Fertighausbauweise reichen die verwendeten Materialien von Beton / Ziegeln / Leichtbeton, über Stahl bis hin zu verschiedenen Holzarten und Holzverbundstoffen. Entscheiden Sie sich für ein Fertighaus, sollten Sie daher die verschiedenen Anbieter nach den einzusetzenden Materialien fragen. 95 Prozent aller Fertighäuser werden zwar inzwischen aus Holz oder Holzverbundsystemen errichtet, doch auch die Holzarten unterscheiden sich in Ihren Dämmeigenschaften, Ihrer Stabilität und Langlebigkeit sowie ihrer Nachhaltigkeit enorm voneinander. Für den Massivhausbau kommen viele Baumaterialien infrage. Je nach Ausrichtung des Bauunternehmens unterscheiden sich die verwendeten Steine. Äußerst beliebt und gerne von qualitativ hochwertigen Massivhaus-Unternehmen wie beispielsweise HELMA werden Poroton-Ziegel eingesetzt. Poroton-Ziegel sind hochstabil, wirken wie ein zusätzliches Luftpolster, gleichen Temperaturschwankungen optimal aus, sind diffusionsoffen und besitzen ein ausgezeichnetes Feuchteverhalten. 

Porenbeton hingegen ist sehr leicht und einfach zu mauern und wird daher überwiegend von Anbietern für Bausatzhäusern verwendet.

Einen Überblick über diese und weitere Mauersteine sehen Sie im Folgenden:

  • Mauerziegel (Hohlziegel, Lochziegel, Poroton-Ziegel)
  • Porenbetonsteine
  • Leichtbetonsteine (Blähton, Bimsstein, Blähschiefer)
  • Kalksandsteine
  • Hüttensteine
  • Betonsteine
 
Wie wird gebaut? Sowohl bei Fertighäusern als auch bei Massivhäusern wird zunächst eine Bodenplatte oder eine Kellergründung benötigt, um das eigentliche Haus draufzusetzen oder aufzubauen. Danach unterscheiden sich die Vorgehensweisen wie folgt:
Das Fertighaus wird im Fertighauswerk komplett vorgefertigt. Containerhäuser/Tiny Houses werden sogar bereits als ganzes Haus zusammengesetzt und fertig an den neuen Eigentümer ausgeliefert. „Normale“ Fertighäuser werden in Einzelteilen gebaut und in der Regel wandweise geliefert. Auf der Baustelle werden die einzelnen Wände dann zusammengesetzt und montiert. Nach Fertigstellung der Bodenplatte kann Stein auf Stein gemauert werden. Zunächst werden die Außenmauern gesetzt und anschließend die Innenmauern ergänzt. Sobald das Erdgeschoss vollständig gemauert wurde, wird die erste Geschossdecke errichtet. Mithilfe einer Bautreppe kann man nun ins Obergeschoss gelangen und dort mit dem Mauern der Außen- und Innenwände fortfahren.
Bauzeit / Bezugsfertigkeit Die Stellzeit von Fertighäusern dauert nur wenige Tage, die Bauzeit bis zur Fertigstellung des Rohbaus eines Massivhauses dagegen ca. einen Monat. Da die Planungsphase, die die Bauzeit des Fertighauses im Fertighauswerk beinhaltet, bei einem Fertighaus jedoch deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als bei einem Massivhaus, sind beide Bauweisen etwa gleich schnell bezugsfertig.
Individualität Bei beiden Bauweisen ist individuelles Bauen möglich. Beim Massivhaus sind spätere Änderungen jedoch einfacher umzusetzen als bei einem Fertighaus. Dies betrifft vor allem das Versetzen von Wänden (siehe auch „Grundrissänderungen“) und die Möglichkeit, spätere Anbauten zu ergänzen.
Schallschutz / Lärmschutz Der Schallschutz ist bei Fertighäusern mit Holzwänden innerhalb des Hauses etwas schlechter im Vergleich zu Massivhäusern. Bei Stahlwänden (Containerbau) trifft dies mitunter auch auf Außenwände zu. Durch die massiv gemauerten Außenwände und Innenwände ist der Schallschutz bei einem Massivhaus in der Regel ausgezeichnet. Abstriche sind ggf. bei Porenbeton (Bausatzhäuser) hinzunehmen, da diese aufgrund ihrer Eigenschaft überwiegend aus Luft bestehen und daher als etwas weniger schallabweisend gelten.
Energieeffizienz Sowohl bei einem Massivhaus als auch bei einem Fertighaus können Sie ein modernes Energieeffizienzhaus planen, das den aktuellen Standards entspricht, für etwaige Förderungen qualifiziert ist und Sie zu guter Letzt bei einem energie- und ressourcenbewussten Leben unterstützt.
Löcher in Wänden / Decke Da die Wände bei 95 % aller Fertighäuser aus verkleideten Holzrahmen bestehen, die in sich gedämmt sind, können diese weniger Lasten tragen als Mauerwerk. Bei sehr schweren Möbeln, die an der Wand befestigt werden müssen, könnte es zu Problemen kommen. Es werden Spezialdübel benötigt, um Lasten sicher zu befestigen. Des Weiteren müssen Sie beachten, dass einmal in Holz gebohrte Löcher nachträglich nicht mehr verschlossen werden können. In gemauerte Wände kann bedenkenlos gebohrt werden. Mit Spachtelmasse können überflüssige Löcher später jederzeit wieder geschlossen werden.
Grundrissänderungen Nachträgliche Grundrissänderungen müssen mit einem Spezialisten für Fertighäuser durchgesprochen werden. Nicht alle Wände können problemlos versetzt werden. Grundrissänderungen, Durchbrüche an nichttragenden Wänden und Anbauten können meistens problemlos durchgeführt werden. Der Flexibilität sind auch nach dem abgeschlossenen Hausbau bei einem Massivhaus fast keine Grenzen gesetzt.
Kosten Da die Kosten für einen Hausbau sowohl bei einem Fertighaus als auch bei einem Massivhaus immer von vielen Faktoren wie Größe, Anbieter, Ausstattung etc. abhängig sind, kann zu diesem Thema keine zuverlässige Aussage getroffen werden. Bei vergleichbarer Qualität und vergleichbarer Größe kann jedoch gesagt werden, dass zwischen einem Fertighaus und einem Massivhaus fast kein Preisunterschied festzustellen ist. Tendenziell sind Fertighäuser im direkten Kostenvergleich vs. Massivhäuser aufgrund der aufwändigen Planungsphase häufig etwas teurer.
Lebensdauer Mittlerweile bieten auch Fertighäuser eine durchaus akzeptable Lebensdauer bzw. Nutzungsdauer der Grundsubstanz. Mit 70 bis maximal 120 Jahren liegt sie allerdings immer noch deutlich unter der zu erwartenden Nutzungsdauer eines Massivhauses Die Grundsubstanz eines Massivhauses garantiert Ihnen eine lange Nutzungsdauer von 100 bis 150 Jahre. Hinzu kommt, dass sich Sanierungsarbeiten oder Ausbesserungen auch nach Ablauf dieses Zeitraums bei einem Massivhaus aufgrund der massiven Wände deutlich leichter ausführen lassen als bei einem Fertighaus.
Wertbeständigkeit / Wiederverkaufswert / Finanzierung Da nachträgliche Grundrissänderungen schlechter umzusetzen sind und von einer kürzeren Lebensdauer als bei einem Massivhaus ausgegangen wird, ist beim Wiederverkaufswert eines Fertighauses mit einem Abschlag zu rechnen. Des Weiteren verlangen einige Banken für die Finanzierung eines Fertighauses aufgrund der nicht massiven Wände einen Zinsaufschlag. Dieser Zinsaufschlag betrifft Sie nicht nur bei der Finanzierung Ihres eigenen Fertighauses, sondern auch bei einem Wiederverkauf, wenn Ihr Käufer auf eine Finanzierung seiner Bank angewiesen ist und dadurch das zur Verfügung stehende Budget für den Kaufpreis etwas niedriger ausfällt.
     

Welche Bauart ist besser für mich geeignet?

Ob Ihre Wahl auf ein Fertighaus oder ein Massivhaus fällt, hängt allein von Ihrem persönlichen Empfinden und Ihren Bedürfnissen ab. Ob Fertighaus oder Massivhaus – für beide Varianten könnten aus Ihrer Perspektive gute Gründe sprechen. Mit einem hochwertigen und wertbeständigen Traumhaus in Massivbauweise von HELMA treffen Sie immer die richtige Entscheidung. Vielleicht könnte auch die Möglichkeit, sich Ihre massive Garage zeitgleich mit Ihrem Hausbau planen und fertigstellen zu lassen, eine großartige Option für Sie sein.


Für alle Fragen zu unseren Massivhäusern, zu Garagen und zu den vielen weiteren HELMA-Services freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Gerne können Sie auch unseren kostenlosen Hauskatalog anfordern oder sich in unseren Musterhäusern umsehen. Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne!


FAQs „Fertighaus vs. Massivhaus“

Ist ein Fertighaus schneller gebaut als ein Massivhaus?

Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, da viele Faktoren Einfluss auf die Schnelligkeit eines Hausbaus haben. Generell unterscheiden sich lediglich die Planungsphase und die Rohbauphase zwischen Fertighaus und Massivhaus voneinander. Während die Planungsphase beim Fertighaus die Produktion der Fertigteile (Wandaufbau) beinhaltet und die Wände auf dem Grundstück bzw. auf der Bodenplatte nur noch aufgestellt und montiert werden müssen, kann der Bau der Wände beim Massivhaus erst in der Rohbauphase begonnen werden. Man kann also grob sagen, dass die Planungsphase beim Fertighaus länger dauert als beim Massivhaus, sie beinhaltet aber schon den Wandaufbau, der beim Massivhaus erst während der Rohbauphase auf der Baustelle erfolgt. Bei der Rohbauphase hingegen ist das Fertighaus mit einigen Tagen Stellzeit dem Massivhaus mit ca. einem Monat Rohbauphase überlegen. Während sich die Planungsphase beim Fertighaus in die Länge ziehen kann (teilweise dauert die Fertigung, je nach Hersteller, bis zu 2 Jahre), kann sie beim Massivhausbau durch die Witterung negativ beeinflusst werden. 

Fazit: Trotz schnellerer Aufstellzeit garantiert ein Fertighaus keinen früheren Einzug. Zwar unterscheiden sich die Dauer der Planungsphase und der Rohbauphase voneinander, am Ende ist bei beiden Bauweisen mit einer ungefähr gleich langen Zeit vom ersten Planungsgespräch bis zum Einzug zu rechnen.
Ist ein Fertighaus genauso wertstabil wie ein Massivhaus? Aufgrund des etwas schlechteren Schallschutzes im Vergleich zum Massivhaus und der Abstriche bei nachträglichen Änderungs- oder Anpassungswünschen muss beim Wiederverkauf eines Fertighauses mit Abschlägen gerechnet werden. Das ist auch der Grund dafür, weshalb Banken bei Fertighäusern oft einen Zinsaufschlag oder etwas höheres Eigenkapital verlangen. Hinzu kommt die etwas kürzere Lebenserwartung / Nutzungsdauer eines Fertighauses.
Fertighaus oder Massivhaus – was ist günstiger oder teurer? Fälschlicherweise wird oft behauptet, dass Fertighäuser günstiger sind als Massivhäuser. Das ist nicht der Fall. Abgesehen von regulären Preisunterschieden zwischen den unterschiedlichen Anbietern und in Abhängigkeit der Ausstattung ist kaum ein Preisunterschied zwischen Fertighäusern und Massivhäusern festzustellen. Des Weiteren könnte bei Fertighäusern eine Preisfalle lauern, denn in vielen Fällen gelten die angegebenen Preise ab Oberkante Bodenplatte, wobei die Erdarbeiten noch nicht einkalkuliert sind. Wenn Sie ein Fertighaus kaufen, gilt außerdem zu beachten, dass die Werke gut ausgelastet sind und Anbieter manchmal eine Fertigungszeit von bis zu 2 Jahren veranschlagen. Dadurch könnten sich die Kosten für ein Fertighaus in Form von Baunebenkosten und Bankkosten für Bereitstellungszinsen weiter erhöhen.
Baut HELMA auch Fertighäuser?

Nein, HELMA ist ein erfahrenes Bauunternehmen, das bereits seit 1980 Traumhäuser ausschließlich in wertbeständiger, hochwertiger und solider Massivbauweise baut. Das Repertoire reicht vom Einfamilienhaus über Reihenhäuser, Doppelhäuser bis hin zu Mehrfamilienhäusern.

→ Hochwertige Massivhäuser von HELMA sind immer eine gute Entscheidung!

 


Hochwertige Massivhäuser von HELMA – immer die richtige Entscheidung

Ob Ihre Wahl auf ein Fertighaus oder ein Massivhaus fällt, hängt allein von Ihrem persönlichen Empfinden und Ihren Bedürfnissen ab. Mit einem hochwertigen Traumhaus in Massivbauweise von HELMA treffen Sie immer die richtige Entscheidung. Noch mehr Informationen zu Fertighäusern lesen Sie auch in unserem Baulexikon. Für alle Fragen zu unseren Massivhäusern freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Gerne können Sie auch unseren kostenlosen Hauskatalog anfordern, sich in unseren Musterhäusern umsehen oder unsere Webseite besuchen. Wir freuen uns auf Sie!

 

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